Wertsicherungsrechner

Rechenhilfe zur Anpassung von Verträgen

Diese Anwendung bietet eine rein rechnerische Hilfestellung bei der Anpassung von Wertsicherungsklauseln, die auf Verbraucherpreisindizes basieren. Darüber hinaus hilft sie beim Umstieg von den weggefallenen Indizes (für das Frühere Bundesgebiet, die neuen Länder sowie für spezielle Haushaltstypen) auf den Verbraucherpreisindex für Deutschland. Den Berechnungen liegen die folgenden, aus statistischer Sicht sinnvollen Annahmen zu Grunde:

  • Verträge, die auf Indizes für einen speziellen Haushaltstyp basieren, werden auf den Verbraucherpreisindex für Deutschland (VPI) umgestellt.
  • Verkettungsmonat ist der Dezember 1999. Grund hierfür ist, dass bei Einführung der Basis 2000 alle Indizes, die sich auf den Zeitraum von Januar 2000 bis Dezember 2002 bezogen, rückwirkend entfallen sind. Da es für die Indizes der speziellen Haushaltstypen keine neuberechneten Werte gibt, sind diese für den Zeitraum ab Januar 2000 endgültig entfallen. Ab Januar 2000 wird daher der VPI verwendet.

Das Rechtsberatungsgesetz (RBerG) lässt eine über die hier angebotene rechnerische Hilfestellung hinausgehende bzw. juristische Beratung durch das Statistische Bundesamt nicht zu. Bei juristischen Fragen, insbesondere Auslegungsfragen im Einzelfall, verweisen wir auf Rechtsanwälte, Notare oder die Rechtsberatungsstellen der Verbraucherzentralen.

In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Gutachten "Änderung des Verbraucherpreisindex; Auswirkungen auf Wertsicherungsklauseln" des Deutschen Notarinstituts im DNotI - Report 2/2003. Dieses Gutachten finden Sie auf folgender Internetseite: http://www.dnoti.de/dnoti-report/